Die Jungen Liberalen Hessen fordern tiefgreifende Entlastungen für Unternehmensgründungen und Start-ups. Wer gründet, schafft Wertschöpfung, Beschäftigung und Innovation – und sollte nicht vom ersten Tag an mit Nachweispflichten, Kammerbeiträgen und steuerlichen Fehlanreizen blockiert werden.
Konkret fordern wir:
- Kammerbeiträge aussetzen:
Wir Jungen Liberalen lehnen die Pflichtmitgliedschaft in Kammern ab. Solange diese aber noch besteht, fordern wir, die Pflicht zur Zahlung von Kammerbeiträgen (IHK, HWK) wenigstens in den ersten zwei Jahren nach Unternehmensgründung entfallen zu lassen. - Aktienoptionen steuerlich reformieren:
Die Besteuerung von Mitarbeiteraktienoptionen soll erst bei Verkauf der Aktien erfolgen, nicht bei Optionsausübung. Damit wird verhindert, dassMitarbeiter für Buchwerte Steuern zahlen müssen, ohne Liquidität zu erhalten. - Pflichtenverzeichnis für Branchen
Für jede Branche soll ein zentrales, bundesweites, öffentlich einsehbares Verzeichnis aller gesetzlichen, steuerlichen und berufsständischen Pflichten erstellt werden – in einfacher Sprache und praxisnah.